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Mittwoch, 3. Dezember 2025

Steffen Roski: Trendreport für den 3. Dezember 2025

1. Hochrüstung & Sicherheit: Startschuss für „Arrow 3“

Das wohl dominanteste Thema des Tages ist die Inbetriebnahme des Raketenabwehrsystems Arrow 3.

 * Das Ereignis: Heute erreicht das System auf dem Fliegerhorst Holzdorf (Schönewalde) voraussichtlich seine erste operative Befähigung (Initial Operational Capability).

 * Die Bedeutung: Die BRD ist damit das erste Land außerhalb Israels, das dieses System nutzt. Es ist ein zentraler Baustein der „“ (ESSI) und soll Schutz vor ballistischen Mittel- und Langstreckenraketen bieten – ein direktes Resultat der sogenannten „Zeitenwende“ und der veränderten Bedrohungslage in Europa.

2. Innenpolitik: Die BRD-Regierung und der Arbeitskampf

Die BRD hat ein politisch turbulentes Jahr hinter sich.

 * Tarifrunde öffentlicher Dienst (TV-L): Ein konkretes, spürbares Ereignis heute ist der Auftakt der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder. Die Gewerkschaften und die Arbeitgeberverbände (TdL) sondieren ihre Positionen. Angesichts der Inflation der letzten Jahre und der Haushaltslage wird hier eine harte Auseinandersetzung erwartet, die den Winter prägen könnte.

 * Haushaltsdebatten: Typisch für den Dezember befindet sich der Bundestag in der finalen Phase der Haushaltsbereinigung für 2026. Die neue Regierung muss zeigen, ob sie ihre Wahlversprechen (Wirtschaftswende, Einhaltung der Schuldenbremse) in Zahlen gießen kann.

3. Europäische Union: Dänische Ratspräsidentschaft

Auf europäischer Ebene neigt sich die dänische EU-Ratspräsidentschaft (2. Halbjahr 2025) ihrem Ende zu.

 * Fokus: Dänemark hat in den letzten Monaten Schwerpunkte auf Klimaschutz, Digitalisierung und eine restriktivere Migrationspolitik gelegt. Im Dezember geht es oft darum, offene Gesetzesvorhaben (Triloge) vor dem Jahreswechsel abzuschließen.

4. Wirtschaft & Gesellschaft

 * Konjunktur: Die wirtschaftliche Lage bleibt angespannt. Prognosen für Ende 2025 sahen für die BRD nur ein minimales Wachstum vor. Das Thema „Deindustrialisierung“ und hohe Energiepreise bleiben Sorgenkinder, auch wenn die Inflation sich im Vergleich zu den Vorjahren stabilisiert haben dürfte.

 * Gesellschaftliches Klima: Die Stimmung ist geprägt von einer gewissen Erschöpfung nach den vielen Krisenjahren, aber auch von Pragmatismus. Der heute verliehene „Engagementpreis für demokratische Projekte“ (ein oft im Dezember stattfindender Termin) setzt ein Zeichen für den zivilgesellschaftlichen Zusammenhalt.

Steffen Roski, mit KI-Unterstützung.


Dienstag, 2. Dezember 2025

Steffen Roski: Schluss mit der Böllerei!

Wäre die BRD ein Fürsorgestaat, der dem Wohl der zuweilen unbedachten Massen dient, würde die dumme Silvesterböllerei längst verboten sein. 

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Steffen Roski: BRD vor Arctic Outbreak

Ein Kälteschock epischen Ausmaßes steht der BRD bevor. Die Gasspeicher nur unzureichend gefüllt, die Energie so teuer, dass große Teile der einkommensarmen Massen vor einem jämmerlichen Erfrierungstod stehen, weil sie im Gegensatz zu Superreichen, Erben und gut verdienenden Öko-Hipstern nicht in der Lage sind, die Heizrechnung zu begleichen. Das Energieoligopol nimmt säumige Kunden unbarmherzig vom Netz. Der Zugang zu günstigem Erdgas aus Russland ist der BRD versperrt.

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Steffen Roski: Kernaussage für den 2. Dezember 2025

Während die Waffengeschäfte der Aktionäre und Spekulanten blühen, bezahlen die einkommensarmen BRD-Massen mit ihren Steuern, mit sinkenden Renten, mit höheren Sozialbeiträgen.

Steffen Roski: Trendreport für den 2. Dezember 2025

* BRD-Regierungsarbeit im Härtetest: Zehn Monate nach der Wahl zeigt sich die BRD-Regierung bereits in heftigen internen Verteilungskämpfen. Aktuell dominiert ein Streit innerhalb der Union über das Rentenpaket die Schlagzeilen. Die Flitterwochen der neuen Koalition sind längst vorbei.

* Hohe Polarisierung (Aktuelle Umfragen): Der "Wahltrend" von heute zeigt eine alarmierende Fragmentierung. Die neofaschistische AfD liegt in Umfragen teilweise bei ca. 26–27 % und liefert sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der CDU/CSU. Dies sorgt für eine angespannte gesellschaftliche Stimmung, da die politische Mitte unter massivem Druck steht.

* Arbeitsmarkt-Debatte: Ein heißes politisches Eisen ist der Vorstoß (von Teilen der Union und SPD), das Arbeitszeitgesetz zu reformieren. Es wird intensiv über die Möglichkeit einer 48-Stunden-Woche diskutiert, um dem Fachkräftemangel zu begegnen – ein Thema, das in der Bevölkerung auf wenig Gegenliebe stößt.

Wirtschaft: Stagnation und "Investitionskrise"

Die wirtschaftliche Realität ist an diesem Dienstagmorgen ernüchternd.

 * Nullwachstum: Die Prognosen haben sich bewahrheitet; die BRD-Wirtschaft stagniert nahezu (+0,1 % bis +0,3 % Wachstum für 2025). Die erhoffte Erholung nach den Krisenjahren ist ausgeblieben.

 * Inflation und Konsum: Die Inflationsrate hat sich zwar bei ca. 2,3 % eingependelt, aber das Preisniveau (insbesondere bei Nahrungsmitteln, Versicherungen und Dienstleistungen) bleibt hoch. Die Menschen halten ihr Geld zusammen; das Weihnachtsgeschäft läuft schleppender an als erhofft.

 * Unternehmensinsolvenzen: Wir sehen einen deutlichen Anstieg bei den Insolvenzen (ca. +12 % im Vergleich zum Vorjahr). Der Begriff "Investitionskrise" macht in den Wirtschaftsteilen der Zeitungen die Runde.

Gesellschaftliche Stimmung: Sorge um den Zusammenhalt

Abseits der harten Zahlen spürt man eine Veränderung im gesellschaftlichen Klima.

 * Armutsdebatte: Neue Zahlen (veröffentlicht im November) zur Kinderarmut schockieren. Über eine Million Kinder gelten als armutsgefährdet, was Forderungen nach einer stärkeren sozialen Absicherung (z. B. Reform der Kindergrundsicherung oder Mindestrente) laut werden lässt.

 * Vertrauenskrise: Es herrscht eine spürbare Politikverdrossenheit. Die BRD-Massen fühlen sich von den Entscheidungsträgern entfremdet ("Die da oben vs. Wir hier unten"). Dennoch gibt es lokale Gegenbewegungen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt betonen.

 * Vorweihnachtszeit als Flucht: Die Weihnachtsmärkte (z. B. der heute geöffnete Jahresendzeitmarkt am Berliner Potsdamer Platz oder der "Christmas Garden") sind gut besucht, dienen aber eher als temporäre Flucht aus dem Krisenalltag denn als Zeichen unbeschwerter Konsumfreude.

Internationaler Kontext

 * EU-Ratspräsidentschaft: Dänemark hält aktuell (in der zweiten Jahreshälfte 2025) die EU-Ratspräsidentschaft und versucht, die EU in stürmischen globalen Gewässern auf Kurs zu halten.

 * Geopolitik: Die Rüstungsausgaben steigen weltweit weiter an. Heute finden zudem wichtige deutsch-polnische Regierungskonsultationen statt, bei denen es um Sicherheit und Energie gehen dürfte.

Steffen Roski, mit KI-Unterstützung.


Steffen Roski: 18 BRD-Rebellen

Die 18 Rebellen in der CDU/CSU-Fraktion erscheint der Rentenkompromiss unerträglich und falsch. Will man sich nach einem Scheitern der BRD-Regierung in die Berge flüchten und sich als Minderheitsregierung von der neofaschistischen AfD dulden lassen?

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Montag, 1. Dezember 2025

Steffen Roski: Kernaussage für den 1. Dezember 2025

Dass sie sicher sind, haben Weihnachtsmärkte und Renten gemeinsam.

Steffen Roski: Trendreport für den 1. Dezember 2025

* BSW-Wahleinspruch: Ein aktuelles Thema in juristischen Kreisen ist der Einspruch des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) gegen die Wahlwertung. Experten gehen davon aus, dass dieser scheitern wird, aber er hält die Diskussion um die Legitimität und den Ablauf der Februar-Wahl noch immer leicht am Köcheln.

* Restitution von NS-Raubgut: Ein wichtiges gesellschaftspolitisches Signal wird heute gesetzt: Das neue Schiedsgericht für NS-Raubgut nimmt offiziell seine Arbeit auf. Dies markiert einen bedeutenden Schritt in der BRD-Erinnerungskultur und Restitutionspolitik, der überfällig war.

* Digitale Verwaltung (i-Kfz): Ab heute wird die Fahrzeugzulassung noch digitaler. Der Fahrzeugschein kann nun direkt auf dem Smartphone via App abgerufen werden – ein lang ersehnter Schritt in Richtung "Digital First" bei Behördengängen.

* Fernlenkung von Fahrzeugen: Eine technologische Zäsur im Straßenverkehr beginnt. Gesetzliche Neuregelungen erlauben ab diesem Monat das "Fernlenken" von Fahrzeugen. Das ebnet den Weg für neue Mobilitätskonzepte, bei denen Autos nicht mehr zwingend einen Fahrer im Fahrzeug benötigen, sondern von einer Zentrale gesteuert werden können (z.B. für Shuttle-Services).

* Renten-Auszahlung: Eine Ära endet bei der Postbank/Deutschen Bank, die ab heute keine Rentenauszahlungen mehr in bar vornimmt. Dies ist ein weiteres Indiz für den Rückgang des Bargelds im täglichen Verwaltungshandeln, was gerade bei älteren Generationen für Diskussionsstoff sorgt.

Gesellschaftliche "Megatrends" Ende 2025

 * Sicherheit vs. Freiheit: Nach den geopolitischen Spannungen des Jahres (und dem "gefährlichsten Jahr für Europa", wie es Sicherheitsexperten nannten) ist das Bedürfnis nach Sicherheit zum dominanten Megatrend geworden. Das betrifft nicht nur äußere Verteidigung, sondern auch die Sicherheit von Lieferketten und Energieversorgung.

 * Ökointelligenz: Der Klimadiskurs hat sich gewandelt. Es geht weniger um reinen Aktivismus, sondern zunehmend um technologische Anpassung ("Adaptation") und pragmatische Lösungen in der Industrie, da die ideologischen Gräben nach dem Wahlkampf tiefer geworden sind.

 * Future of Work: Durch den demografischen Wandel und den flächendeckenden Einsatz von KI-Tools (die 2025 einen weiteren Sprung gemacht haben) definiert sich Büroarbeit neu. Die Diskussion dreht sich aktuell stark darum, wie "hybride Arbeit" gesetzlich und kulturell dauerhaft verankert wird.

Internationaler Kontext

 * Geopolitik: Die Welt schaut gespannt auf die USA und die Neujustierung der transatlantischen Beziehungen. Für die BRD bedeutet dies einen Zwang zu mehr europäischer Eigenständigkeit, der sich nun in den Haushaltdebatten für 2026 niederschlägt.

* Inklusion: Im Vorfeld des "Internationalen Tags der Menschen mit Behinderungen" (am 3. Dezember) finden bereits heute diverse Veranstaltungen statt, die barrierefreie Technologien und inklusivere Arbeitsmärkte thematisieren.

Steffen Roski, mit KI-Unterstützung.


Steffen Roski: Für das 9€-Ticket!

Ein sehr vernünftiger Vorschlag der Grünen: durch die Wiedereinführung des 9€-BRD-Tickets würden die einkommensarmen Massen entlastet. Gleichzeitig wäre dies ein guter Beitrag zum Klomaschutz.

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Steffen Roski: Hieb- und stichfeste Zahlen

In zehn Jahren wurden in der BRD 3.325 Stichverletzungen im Zusammenhang mit Gewalttaten gezählt. Die Zahl der Schwerverletzten nach gewaltsamen Stichverletzungen stieg von etwa 250 im Jahr 2019 auf rund 375 im Jahr 2023. Das ist ein Plus von 50 Prozent. Besonders die einkommensarmen Massen fühlen sich in der BRD zunehmend unsicher.

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