Aus diesem Grund gibt es nun das Portal Hochschulwatch, eine neue Seite der Antikorruptionsorganisation in Zusammenarbeit mit dem Freien Zusammenschluss von StudentInnenschaften (FZS) und der Tageszeitung "taz". Ähnlich wie bei Wikipedia können die Nutzer auf der Seite eigene Texte schreiben und Dokumente hochladen. Vor allem Professoren, Dozenten und Studenten sollen Hinweise geben und so fragwürdige Einflussnahmen von Unternehmen an Hochschulen aufdecken. Vor der Veröffentlichung will die "taz" die Einträge prüfen. "Wir haben die Sorge, dass Wirtschaftsinteressen immer mehr Einfluss nehmen auf das, was an den Hochschulen im Bereich von Lehre und Forschung stattfindet", sagte die Vorsitzende von Transparency International Deutschland, Edda Müller. Über 400 Hochschulen sind auf der Webseite aufgelistet, das Projekt ist auf ein Jahr begrenzt.
Mein Blog befasst sich in einem umfassenden Sinn mit dem Verhältnis von Wissen, Wissenschaft und Gesellschaft. Ein besonderes Augenmerk richte ich dabei auf die Aktivitäten des Medien- und Dienstleistungskonzern Bertelsmann und der Bertelsmann Stiftung.
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