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Mittwoch, 7. Januar 2015

Markus Bernardt: Griechen brauchen neue Europäer. Wirtschaftshilfe statt Dauerschuldendienst, Realusmus statt Grexit-Gespenster

"Zwei Drittel der Rekordfinanzhilfe von 240 Milliarden Euro werden am Ende für die Bedienung von Zinsen und die Rückzahlung von Anleihem verwendet worden sein. Nicht etwa für den Aufbau einer griechischen Wirtschaft, die dann selbst in der Lage wäre, eine Staatsschuld zu bedienen, wie andere Staaten es eben auch tun. Dies war eine bewusste Entscheidung der Kreditgeber der Troika. Es ist das Recht der politischen Linken, den Bruch mit dieser Sparpolitik zu fordern. Ob sie damit auch nur halbwegs Erfolg bei den Gläubigern hat, ist eine andere Sache."

Quelle:  http://mobil.derstandard.at/2000010052728/Griechen-brauchen-neue-Europaeer

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