Der Musikpreis Echo ist seit heute Geschichte. Die Zahl derer, die dies bedauern, dürfte recht überschaubar sein.
In diesem Blog-Beitrag möchte ich chronologisch meine Kommentierung des Skandals um Farid Bang und Kollegah sowie ihrem Musikverleger BMG (Bertelsmann) so wiedergeben, wie sich diese unter meinem Account @sroski auf Twitter bis heute (25. April 2018) dargestellt hat.
Neben diesen Hauptdarstellern tauchen eine Reihe von Nebenakteuren auf: so z.B. der ZDF-Royalist und hipsteresk-pseudo-kritische Spaßvogel Jan Böhmermann, der sich nur allzu gerne als kumpelhafter Homie von Antisemiten und Schlägertypen à la Kollegah geriert. Fehlen darf natürlich nicht der allfällige CSU-Kommentar eines Alexander Dobrindt, der in der Manier eines einfallslosen konservativen Politikers das tut, was er bloß kann: nach dem (Polizei-)Staat und Gesetzen zu rufen anstatt das Problem an der Wurzel zu packen. Dies würde nämlich bedeuten, die Geschäftspraktiken und das Geschäftsmodell eines der weltweit größten Medien- und Dienstleistungskonzerne zu untersuchen: Bertelsmann.
Ich möchte die Angelegenheit so pointierten: Ja, den Echo, den gibt es nicht mehr - Bertelsmann allerdings wird ohne Skrupel weiter seine Geschäfte machen - mit Dummheit, Hass, Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, mit RTL, Sarrazin, Hartz-IV-Sozialpornografie, mit Gangsta-Rap, Inkasso-Diensten, Digitalbildung und und und.
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Mein Blog befasst sich in einem umfassenden Sinn mit dem Verhältnis von Wissen, Wissenschaft und Gesellschaft. Ein besonderes Augenmerk richte ich dabei auf die Aktivitäten des Medien- und Dienstleistungskonzern Bertelsmann und der Bertelsmann Stiftung.
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