Agentur für Arbeit Hamburg
Z.Hd. Herr Nickel
Behandlung im Eingangsbereich der Agentur für Arbeit gestern
um 16.15 Uhr
Sehr geehrter Herr Nickel!
In der Absicht, in meiner ALG-I-Angelegenheit vorzusprechen,
wurde ich von Ihrer Mitarbeiterin abgewiesen mit den Worten, ich sei
„arbeitslos“ und die Sprechzeiten donnerstags von 16 bis 18 Uhr seien für
„Beschäftigte“ reserviert.
Ich stelle richtig: Als ehrenamtlich Tätiger kann von einer
„Arbeitslosigkeit“ keine Rede sein. So engagiere ich mich beispielsweise im
künstlerisch-sozialen Projekt „B 20“ im Stadtteil St. Georg, wovon z.B. Herr
Michael Joho, Vorsitzender des dortigen Einwohnervereins, Zeugnis ablegen kann.
Allenfalls wäre somit von einer „Erwerbslosigkeit“ zu
sprechen, eine Unterscheidung, die Ihrer Mitarbeiterin wohl entgangen zu sein
scheint. Ich fühle mich durch die Nichtbehandlung meines Anliegens
diskriminiert!
Mit freundlichen Grüßen
Steffen Roski
P.S. Eine Kopie dieses Schreibens geht an Frau Inge
Hannemann sowie Herrn Horst Schneider (Bezirksfraktion DIE LINKE in Altona)
Mein Blog befasst sich in einem umfassenden Sinn mit dem Verhältnis von Wissen, Wissenschaft und Gesellschaft. Ein besonderes Augenmerk richte ich dabei auf die Aktivitäten des Medien- und Dienstleistungskonzern Bertelsmann und der Bertelsmann Stiftung.
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