Politik in der BRD: Die „Ära Merz“ und der Reformdruck
In der BRD markiert dieser Tag den Abschluss des ersten Teiljahres unter Merz (CDU).
* Neujahrsansprache: In seiner heute ausgestrahlten Rede wirbt Merz für „Zuversicht und Geduld“. Er betont, dass Deutschland kein „Spielball der Großmächte“ sei, räumt aber ein, dass viele Bürger die versprochenen sogenannten “Reformen” (insbesondere bei der Rente und dem Bürokratieabbau) noch nicht im Alltag spüren.
* Sicherheitsdebatte: Zum Jahreswechsel flammte die Diskussion um ein Böllerverbot erneut auf. Während Ärzteverbände ein Verbot fordern, lehnen Unions-geführte Innenministerien dies ab und setzen stattdessen auf eine verstärkte Polizeipräsenz zur Modernisierung der inneren Sicherheit.
* Wirtschaftskrise: Besonders im Osten (Chemieindustrie in Leuna) bleibt die Lage angespannt; Insolvenzen und die Debatte um die sogenannte “Schuldenbremse” zur Finanzierung von Infrastruktur prägen die politische Agenda für 2026.
Internationale Spannungen: Die „Trump-Doktrin“ 2.0
Global dominiert die unberechenbare Außenpolitik der USA unter Trump.
* Lateinamerika: Die Spannungen mit Venezuela sind eskaliert. Trump bestätigte Angriffe des US-Militärs auf Küstenanlagen in Venezuela, die offiziell der Drogenbekämpfung dienten, von Beobachtern jedoch als direkter Druck auf das Maduro-Regime gewertet werden.
* Ukraine & Russland: Kurz vor einem geplanten Treffen zwischen Trump und Selenskyj wächst in Europa die Sorge vor einem „Diktatfrieden“. Die Ukraine setzt derweil ihre technologische Offensive mit neuen Drohnentypen (wie der „Barracuda“) fort.
* Nahost & Iran: In Teheran kommt es am heutigen Silvestertag zu massiven Protesten gegen Inflation und Währungsverfall, die zunehmend einen politischen Charakter annehmen.
Gesellschaftliche Trends: Zwischen KI und neuer Härte
* Digitaler Strukturwandel: 2025 war das Jahr, in dem KI-Agenten massiv in die Arbeitswelt Einzug hielten. Die Gesellschaft diskutiert heute weniger über die Theorie von KI als vielmehr über deren konkrete Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und die Arbeitsplatzsicherheit.
* Soziales Klima: Das gesellschaftliche Klima in der BRD wird als „eisiger“ beschrieben. Verschärfte Sanktionen in der Grundsicherung und die Debatte um den „Neuen Wehrdienst“ (Musterung des Jahrgangs 2008) sorgen für Reibungspunkte zwischen den Generationen.
* Klima-Realismus: Während Extremwetterereignisse 2025 erneut zugenommen haben, zeigt sich eine wachsende Kluft zwischen Klima-Aktivisten und den einkommensarmen BRD-Massen, die durch steigende Lebenshaltungskosten (z. B. teurerer ÖPNV) belastet sind.
Steffen Roski, mit KI-Unterstützung.