Dienstag, 20. August 2013

Günther Grunert: Die kläglichen Fundamente der Austeritätspolitik

Die Theorie der ricardianischen Äquivalenz ist aufgrund ihrer abstrusen Annahmen und Unplausibilitäten theoretisch nicht haltbar. Dies gilt selbst dann, wenn man ihre weiteren Modellannahmen (beispielsweise die unzutreffende These, dass der Staat in irgendeiner zukünftigen Periode seine Steuern erhöhen muss, um seine schuldenfinanzierten Ausgaben der Vergangenheit zurückzuzahlen) vorbehaltlos akzeptiert.

Mein Blog befasst sich in einem umfassenden Sinn mit dem Verhältnis von Wissen, Wissenschaft und Gesellschaft. Ein besonderes Augenmerk richte ich dabei auf die Aktivitäten des Medien- und Dienstleistungskonzern Bertelsmann und der Bertelsmann Stiftung.

1 Kommentar:

  1. Sandra Baumann21.08.2013, 09:16:00

    Super Artikel. Wer nach dem Lesen immer noch an die Richtigkeit der Austeritätspolitik in Euroland glaubt dem ist nicht mehr zu helfen. Herausragend und ohne Einschränkungen empfehlenswert!

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