Gütersloh (csr-news) – Die Bertelsmann Stiftung wird künftig internationale agieren und dabei Asien mit China und Indien und Lateinamerika mit Brasilien in den Fokus nehmen. Das kündigte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Prof. Gunter Thielen, gestern bei der Vorlage des Jahresberichtes 2011 in Gütersloh an. Inhaltlich soll es insbesondere um Bildung sowie um eine nachhaltige soziale und gesellschaftliche Entwicklung gehen. Dabei will die Bertelsmann Stiftung keine eigenen Auslandsbüros eröffnen, sondern mit strategischen Partnern zusammenarbeiten. Deutschland könne schon längst nicht mehr autark entscheiden, sagte Thielen: “Die Mehrheit unserer Gesetze kommt aus Brüssel, die wesentlichen wirtschaftlichen und sozialen Impulse werden durch die Globalisierung gesetzt.”
Stiftung und AG arbeiten Hand in Hand. Das Muster, ob national oder global, immer gleich: Die Stiftung macht Kontakte, knüpft Verbindungen, die die AG dann geschäftlich nutzt.
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