Vor allem die verarmten Bevölkerungsschichten wollen nicht einsehen, dass bei ihnen über die Schmerzgrenze hinaus gespart wird, während die Verantwortlichen für die Krise jahrelang ihre Taschen füllten. Denn bekannt ist mittlerweile auch, dass Bárcenas 22,1 Millionen Euro auf ein Konto der Dresdner Bank in Genf geschafft hatte und eine Steueramnestie nutzte, um einen grossen Teil des Geldes legal nach Spanien zurückzuführen. Nun hat die Audiencia Nacional, der eigentlich auf Terrorismus spezialisierte Nationale Gerichtshof, ein Verfahren gegen ihn eröffnet. Ausserdem ermittelt die Staatsanwaltschaft seit Jahren gegen den PP-Politiker. Bárcenas ist offenbar auch in einen millionenschweren Korruptionsfall verwickelt: Über Jahre hinweg hatten sich spanische Unternehmen durch die Bestechung hochrangiger PP-PolitikerInnen in Madrid, Valencia und Galizien lukrative öffentliche Aufträge verschafft.
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