"Zum halb psychedelisch bunt, halb noir gefärbten Zeitkolorit kommt die Pynchon-typische paranoide Struktur. Mafiöse Immobilien- und Drogenkartelle bestimmen das Spiel, Waffenschieber, dubiose Klinikchefs und das L.A.-Polizeidezernat mischen fröhlich mit. Es herrscht das bewährte uramerikanische Geschäftsmodell, das die Menschen erst krank und drogenabhängig macht, um sie sodann profitträchtig zu kurieren. Die Unübersichtlichkeit des Geschehens macht es fast unmöglich, diesem Film, der hier, wohl mit einem Genre-beugenden Augenzwinkern, von einer Frauenstimme aus dem Off erzählt wird, halbwegs verständlich zusammenzufassen. Ein Versuch sei trotzdem gemacht."
Quelle: http://www.nzz.ch/feuilleton/kino/l-a-im-haschisch-nebel-1.18480079
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