Die üppig sprudelnden Werbeeinnahmen und die fast 50 Millionen Dollar an Risikokapital, die «Buzzfeed» in den letzten Jahren zugeflossen sind, haben es dem Unternehmen erlaubt, eine schlagkräftige Truppe von derzeit rund 140 Journalisten und Reportern aufzubauen. Unter der Leitung des 37-jährigen Ben Smith − bekannt dafür, selbst dem kleinsten Primeur nachzujagen − arbeiten mittlerweile meist jüngere Redaktorinnen und Redaktoren, die sich die Sporen mitunter bei Titeln wie dem «Guardian», dem «Wall Street Journal» oder der «New York Times» abverdient haben. Als Leiter des auf rund sechs Mitarbeiter veranschlagten Investigativ-Ressorts hat sich jüngst gar ein Pulitzerpreisträger auf das «Buzzfeed»-Abenteuer eingelassen. Selbst vor langen Reportagen schreckt «Buzzfeed» nicht mehr zurück.
Mein Blog befasst sich in einem umfassenden Sinn mit dem Verhältnis von Wissen, Wissenschaft und Gesellschaft. Ein besonderes Augenmerk richte ich dabei auf die Aktivitäten des Medien- und Dienstleistungskonzern Bertelsmann und der Bertelsmann Stiftung.
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Dienstag, 3. Dezember 2013
Martin Hitz: Das Trendmedium «Buzzfeed» - In den USA entsteht drolliger Journalismus - Die amerikanische Website «Buzzfeed» gilt derzeit als Trendsetter im digitalen Journalismus. Sie vereint erfolgreich lustige Tierbildchen mit seriösem Journalismus. Dieses eigenartige Phänomen bedarf der Erklärung.
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