Donnerstag, 11. Dezember 2025

Steffen Roski: Trendreport für den 11. Dezember 2025

1. BRD-Innenpolitik: Der „Februar-Kater“ und neue Unruhe

Die politische Landschaft ist knapp zehn Monate nach der vorgezogenen Bundestagswahl vom 23. Februar 2025 extrem volatil.

 * Verschiebung der Machtverhältnisse: Obwohl die Union die Wahl im Februar gewonnen hatte, zeigen aktuelle Umfragen von Anfang Dezember 2025 einen dramatischen Trend. Die CDU/CSU hat an Boden verloren (jetzt ca. 24–25 %), während die neofaschistische AfD in Umfragen aktuell mit ca. 26 % oft als stärkste Kraft gehandelt wird.

 * Regierungsschwäche: Die Regierungsbildung nach dem Februar war kompliziert, und die aktuelle BRD-Koalition steht bereits wieder unter Druck. Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung ist hoch, was die Opposition stärkt.

 * Parteien-Spektrum: Das BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) hat sich bei ca. 4 % eingependelt (leicht unter dem Wahlergebnis), während die Grünen bei ca. 10–12 % stagnieren und die SPD bei etwa 14–15 % liegt. Die neoliberale F.D.P. kämpft weiterhin um ihre Existenz (3–4 %).

2. Geopolitik: Der „Trump-Faktor“ und Europa im Alleingang

Außenpolitisch dominiert die zweite Amtszeit von Trump das Geschehen.

 * Ukraine-Konflikt: Es wird heiß über einen „28-Punkte-Friedensplan“ der USA diskutiert. Dieser sieht offenbar territoriale Zugeständnisse der Ukraine an Russland vor. In Europa herrscht die Angst, dass die USA ihre Schutzgarantien de facto zurückfahren. Der Tenor in europäischen Hauptstädten ist ernüchtert: „Die Zeit des Sich-Verlassens auf Amerika ist vorbei.“

 * Europäische Sicherheit: Die EU steht unter massivem Druck, ihre eigene Verteidigung zu organisieren, wirkt aber oft uneins. Die Debatte dreht sich darum, wie man die Ukraine ohne volle US-Unterstützung halten kann und wie man mit einem aggressiven Russland umgeht.

3. Wirtschaft: Stagnation und Strukturkrise

Wirtschaftlich ist die Stimmung im Dezember 2025 gedrückt. Die BRD  kämpft mit dem Label des „kranken Mannes“.

 * Nullwachstum: Aktuelle Prognosen (z. B. vom Ifo-Institut oder Kiel Institut) für das Gesamtjahr 2025 sehen das Wachstum bei mageren 0,1 %. Die erhoffte Erholung ist ausgeblieben.

 * Strukturelle Probleme: Hohe Energiekosten, Bürokratie und der Fachkräftemangel belasten die Unternehmen. Hinzu kommen neue US-Importzölle, die den deutschen Export treffen.

 * Soziale Folgen: Es gibt Berichte über steigende Insolvenzen und einen Stellenabbau in der Industrie, was das Konsumklima im Weihnachtsgeschäft 2025 dämpft.

4. Gesellschaft: Der Generationenkonflikt spitzt sich zu

Gesellschaftlich ist eine 1. BRD-Innenpolitik: Der „Februar-Kater“ und neue Unruhe

Die politische Landschaft ist knapp zehn Monate nach der vorgezogenen Bundestagswahl vom 23. Februar 2025 extrem volatil.

 * Verschiebung der Machtverhältnisse: Obwohl die Union die Wahl im Februar gewonnen hatte, zeigen aktuelle Umfragen von Anfang Dezember 2025 einen dramatischen Trend. Die CDU/CSU hat an Boden verloren (jetzt ca. 24–25 %), während die neofaschistische AfD in Umfragen aktuell mit ca. 26 % oft als stärkste Kraft gehandelt wird.

 * Regierungsschwäche: Die Regierungsbildung nach dem Februar war kompliziert, und die aktuelle BRD-Koalition steht bereits wieder unter Druck. Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung ist hoch, was die Opposition stärkt.

 * Parteien-Spektrum: Das BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) hat sich bei ca. 4 % eingependelt (leicht unter dem Wahlergebnis), während die Grünen bei ca. 10–12 % stagnieren und die SPD bei etwa 14–15 % liegt. Die neoliberale F.D.P. kämpft weiterhin um ihre Existenz (3–4 %).

2. Geopolitik: Der „Trump-Faktor“ und Europa im Alleingang

Außenpolitisch dominiert die zweite Amtszeit von Trump das Geschehen.

 * Ukraine-Konflikt: Es wird heiß über einen „28-Punkte-Friedensplan“ der USA diskutiert. Dieser sieht offenbar territoriale Zugeständnisse der Ukraine an Russland vor. In Europa herrscht die Angst, dass die USA ihre Schutzgarantien de facto zurückfahren. Der Tenor in europäischen Hauptstädten ist ernüchtert: „Die Zeit des Sich-Verlassens auf Amerika ist vorbei.“

 * Europäische Sicherheit: Die EU steht unter massivem Druck, ihre eigene Verteidigung zu organisieren, wirkt aber oft uneins. Die Debatte dreht sich darum, wie man die Ukraine ohne volle US-Unterstützung halten kann und wie man mit einem aggressiven Russland umgeht.

3. Wirtschaft: Stagnation und Strukturkrise

Wirtschaftlich ist die Stimmung im Dezember 2025 gedrückt. Die BRD  kämpft mit dem Label des „kranken Mannes“.

 * Nullwachstum: Aktuelle Prognosen (z. B. vom Ifo-Institut oder Kiel Institut) für das Gesamtjahr 2025 sehen das Wachstum bei mageren 0,1 %. Die erhoffte Erholung ist ausgeblieben.

 * Strukturelle Probleme: Hohe Energiekosten, Bürokratie und der Fachkräftemangel belasten die Unternehmen. Hinzu kommen neue US-Importzölle, die den deutschen Export treffen.

 * Soziale Folgen: Es gibt Berichte über steigende Insolvenzen und einen Stellenabbau in der Industrie, was das Konsumklima im Weihnachtsgeschäft 2025 dämpft.

4. Gesellschaft: Der Generationenkonflikt spitzt sich zu

Gesellschaftlich ist eine zunehmende Polarisierung spürbar, die nicht mehr nur „Links gegen Rechts“, sondern auch „Jung gegen Alt“ verläuft.

 * „Rentner-Demokratie“ vs. Jugend: In Leserbriefen und sozialen Medien entlädt sich der Frust der jüngeren Generation über eine Politik, die als einseitig auf die ältere Wählerklientel ausgerichtet wahrgenommen wird („Gerontokratie“). Themen sind die marode Infrastruktur, unbezahlbarer Wohnraum und das Gefühl, für den Wohlstand der Alten „gemolken“ zu werden.

 * Armut: Die Kinderarmut bleibt ein skandalöses Thema; Berichte zeigen, dass trotz politischer Versprechen über eine Million Kinder armutsgefährdet sind.

 * Klima-Resignation: Nach weiteren Extremwetterereignissen im Jahr 2025 herrscht eher eine pragmatische Resignation als der einstige Klima-Optimismus. Man stellt sich auf eine Welt im Wandel ein (Anpassung statt nur Vermeidung).


Steffen Roski, mit KI-Interstützung. 


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