Ihr Hamburger, passt bitte auf, dass ihr diesen Ökologisten nicht auf den Leim geht. Sie alle wohnen in hyggen Designerquartieren, sind Gutverdiener und brauchen sich um solche Alltäglichkeiten wie Mietkosten nicht weiter zu scheren. Den einkommensarmen Massen der Hansestadt geht es dagegen an den Kragen, wenn dieser ungerechte sogenannte "Zukunftsentscheid" durchgewinkt würde. Dann nämlich müssten alle Wohnungen der Stadt energetisch nachgebessert werden und ein ungeheuerlicher Mietschock wäre die Folge. Im sogenannten "Herbst der Reformen" werden Sozialtransfers und Renten drastisch gekürzt, die Heizkosten erhöht. Dazu sind die Gasspeicher unzulänglich befüllt. Kälte, Hunger und Tod droht den einkommensarmen Massen, während sie von den moralintriefenden Hipstern zusätzlich noch verhöhnt werden: "Geht doch zur Tafel, wenn das Geld knapp wird!", lautet dann der zynische Ratschlag.
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