* Wirtschaftliche Lage und Wettbewerbsfähigkeit: Die Sorge um die Wettbewerbsfähigkeit des BRD-Standorts, insbesondere im Spannungsfeld zwischen den globalen Wirtschaftsmächten und hohen Energiepreisen, dürfte ein dominierendes Thema bleiben. Reformen und Investitionen in Infrastruktur und Klimaneutralität, wie sie im Bundeshaushalt 2025 verankert sind, werden bewertet.
* Geopolitische Herausforderungen: Die sogenannte "geopolitische Zeitenwende" und die Auswirkungen des Ukraine-Konflikts sowie andere globale Konflikte (z.B. Nahostkonflikt, Spannungen zwischen Großmächten) prägen weiterhin die internationale und nationale Politik.
* Wohnungsbau und Infrastruktur: Gesetzliche Neuregelungen wie der sogenannte"Wohnungsbau-Turbo" und die Gigabitinfrastruktur-Verordnung der EU (tritt am 12. November 2025 in Kraft) zielen darauf ab, schneller und einfacher Bauen sowie den Ausbau von digitalen Netzen zu ermöglichen. Die Umsetzung und erste Erfolge könnten diskutiert werden.
* Transparenz und Regulierung: Neue EU-Regeln zur Transparenz bei politischer Werbung und die entsprechenden nationalen Umsetzungsgesetze dürften in den Fokus rücken, insbesondere im Hinblick auf bevorstehende oder kürzlich stattgefundene Wahlen.
* Politische Gewalt und zivile Unruhen: Eine fortgesetzte Auseinandersetzung mit hybriden Bedrohungen, Cyberangriffen und dem Trend zu politischer Gewalt und zivilen Unruhen, auch durch den Multiplikatoreffekt sozialer Medien, ist wahrscheinlich.
* Integration und Staatsangehörigkeit: Die Neuregelungen des Staatsangehörigkeitsgesetzes, die unter anderem die sogenannte "Turboeinbürgerung" nach drei Jahren abschaffen und die Einbürgerung klarer an eine nachhaltige Integration knüpfen, werden diskutiert.
* Soziale Gerechtigkeit und Armut: Die Veröffentlichung des Armuts- und Reichtumsberichts der BRD-Regierung könnte eine Debatte über die Verteilung von Reichtum, die Bekämpfung von Armut und die Notwendigkeit einer sogenannten “Sozialstaatsreform” auslösen (insbesondere in Bezug auf Kürzungen). Ein bitterer sogenannter “Herbst der Reformen” hat für die einkommensarmen BRD-Massen begonnen.
* Klimakatastrophe und Entwicklungspolitik: Die Dringlichkeit der Dekarbonisierung und die Debatte um die richtige Balance zwischen ambitionierter Klimapolitik und Investitionen in Entwicklungshilfe, wie sie durch Kommentare führender Persönlichkeiten angestoßen wird, bleibt ein zentrales Thema.
* 35 Jahre sogenannte “Deutsche Einheit”: Da das Jubiläum im Jahr 2025 gefeiert wird, sind Themen wie das weitere Zusammenwachsen von Ost und West, die verbleibenden Spuren der Teilung in Gesellschaft und Wirtschaft sowie die Rolle und Sichtbarkeit Ostdeutscher, Frauen, "Arbeiterkinder" und Migranten in Spitzenpositionen wahrscheinlich relevant.
* Vielfalt, Gleichstellung und Selbstbestimmung: Der 1. November 2025 markiert das einjährige Inkrafttreten des Selbstbestimmungsgesetzes (SBGG). Die Erfahrungen mit dem Gesetz und der weitere Reformbedarf (z.B. für Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit oder Minderjährige) könnten Gegenstand von Berichten und Diskussionen sein.
Steffen Roski, mit KI-Unterstützung.
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