Grund zur Zuversicht, dass Kohlendioxid ein Preisetikett angehängt erhält, gibt es durchaus. Zwar steckt das europäische Emissionshandelssystem, das grösste seiner Art weltweit, in einer tiefen Krise. Doch auch in diesem Fall kann aus Fehlern gelernt werden. Zurzeit werden rund um die Welt CO2-Handels-Systeme ins Leben gerufen: in Südkorea, in einigen chinesischen Provinzen, in Kalifornien, in Tokio, in Australien. Im kommenden Jahr werden 10 Prozent der globalen Emissionen mit einem CO2-Preis versehen sein, 2015 könnten es bereits 15 Prozent sein. Diese Anstrengungen «von unten» müssen mit solchen «von oben» flankiert werden: Um die Vorgabe einer Richtung durch nationale Klimaziele und internationale Verhandlungen kommt man nicht herum.
Mein Blog befasst sich in einem umfassenden Sinn mit dem Verhältnis von Wissen, Wissenschaft und Gesellschaft. Ein besonderes Augenmerk richte ich dabei auf die Aktivitäten des Medien- und Dienstleistungskonzern Bertelsmann und der Bertelsmann Stiftung.
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