1. Konkrete Ereignisse des Tages
* 3. Advent: In der BRD und vielen christlich geprägten Ländern steht der Sonntag ganz im Zeichen der Vorweihnachtszeit. Es ist der vorletzte Sonntag vor Weihnachten, was gesellschaftlich oft eine Mischung aus Besinnlichkeit (Gottesdienste, Weihnachtsmärkte) und "Endspurt-Stress" im Einzelhandel und bei privaten Vorbereitungen bedeutet.
* Beginn von Chanukka: Am heutigen Abend (bei Sonnenuntergang) beginnt das jüdische Lichterfest Chanukka. In vielen Städten und jüdischen Gemeinden werden die ersten Kerzen an der Chanukkia entzündet.
* Stichwahl in Chile: Politisch blickt die Welt nach Südamerika. In Chile findet heute die entscheidende Stichwahl um das Präsidentschaftsamt statt. Nach einem polarisierten Wahlkampf stehen sich voraussichtlich Kandidaten aus dem linken (z.B. Jeannette Jara) und dem rechten Lager (z.B. José Antonio Kast) gegenüber. Der Ausgang wird als richtungsweisend für den politischen "Links-Rechts-Pendelschlag" in Lateinamerika gewertet.
2. Politische Lage in der BRD (Post-Wahl-Jahr)
* Regierungsarbeit: Die BRD wird von einer Koalition unter Merz regiert. Aktuelle Debatten drehen sich um die Umsetzung von Wahlversprechen, speziell im Bereich Arbeitszeitreform und Wirtschaftsstabilisierung.
* Themen: Dominierende Themen zum Jahresende sind die Haushaltsaufstellung für 2026, Maßnahmen gegen den anhaltenden Fachkräftemangel und die soziale Absicherung (Stichwort: Kinderarmut und Rentenreform).
3. Globale Trends & Stimmung
* Nachlese der COP30: Die UN-Klimakonferenz (COP30) im brasilianischen Belém fand im November statt. Heute, Mitte Dezember, dürfte die politische Debatte noch stark von der Bewertung der Ergebnisse geprägt sein – insbesondere davon, ob die beschlossenen Maßnahmen zum Schutz des Amazonas und zur CO2-Reduktion als ausreichend empfunden werden oder ob Klimaaktivisten (z.B. Fridays for Future) Proteste organisieren.
* Geopolitik: Die geopolitischen Spannungen (Ukraine-Konflikt, Naher Osten, China-Taiwan) bleiben auch Ende 2025 ein "Hintergrundrauschen", das die wirtschaftliche Erholung in Europa dämpft und Sicherheitsdebatten prägt.
* Jubiläum UNHCR: Am 14. Dezember jährt sich die Gründung des Flüchtlingskommissariats der Vereinten Nationen (UNHCR) zum 75. Mal (Gründung 1950). Dies dürfte Anlass für Debatten über globale Fluchtursachen und Asylpolitik sein.
Steffen Roski, mit KI-Unterstützung.
1. Innenpolitik: Der CSU-Parteitag und die Vorbereitung auf 2026
Das dominierende innenpolitische Ereignis dieses Wochenendes ist der CSU-Parteitag in München, der heute in seinen zweiten Tag geht.
* Wahlkampf-Modus: Nach der Bundestagswahl im Februar 2025 richtet die CSU den Blick bereits auf die bayerischen Kommunalwahlen im März 2026.
* Parteispitze: Der Parteitag steht im Zeichen der Geschlossenheit. Parteichef Söder und Generalsekretär Martin Huber nutzen die Bühne, um die Partei auf die kommenden Herausforderungen einzuschwören. Söder thematisierte bereits gestern den enormen Druck auf das BRD-Wohlstands- und Sozialmodell.
2. Geopolitik: Hochkarätige Diplomatie in Berlin
Berlin wird an diesem Wochenende zum Zentrum internationaler Krisendiplomatie bezüglich des Ukraine-Konflikts.
* US-Gesandter: Der US-Sondergesandte Witkoff (ein Vertrauter von Trump) wird zu Gesprächen in der BRD-Hauptstadt erwartet.
* Teilnehmer: Berichten zufolge sind Treffen mit Merz, Selenskyj sowie möglicherweise Vertretern aus Frankreich (Macron) und Großbritannien (Starmer) geplant.
* Fokus: Es geht offenbar um konkrete Szenarien für ein mögliches Ende des Konflikts, wobei die Anwesenheit von Trumps Schwiegersohn Kushner ebenfalls im Raum steht. Die diplomatische Betriebsamkeit deutet auf eine entscheidende Phase in den Verhandlungen hin.
3. Gesellschaft & Protest
Auch abseits der großen Politik ist die Gesellschaft in Bewegung:
* Argentinien/International: Es gibt Berichte über massive Proteste in der argentinischen Provinz Mendoza gegen eine geplante Kupfermine ("PSJ Cobre Mendocino"), die von Präsident Milei unterstützt wird.
* Lokale Proteste: In Hannover (Linden-Süd) formiert sich an diesem Samstag Widerstand gegen eine geplante Drogenkonsumfläche, während in Leipzig linke Gruppierungen ein "Anarchie bilden"-Wochenende veranstalten.
4. Kalendarischer & Kultureller Kontext
* Vorweihnachtszeit: Wir befinden uns am Samstag vor dem 3. Advent (morgen, 14.12.). Die Innenstädte und Weihnachtsmärkte (z.B. der Christmas Garden in Berlin oder der Striezelmarkt in Dresden) sind entsprechend gut besucht.
* Luciafest: Heute ist zudem der Gedenktag der Heiligen Lucia, was besonders in skandinavischen Communities, aber auch in vielen kirchlichen Gemeinden in der BRD mit Lichterprozessionen gefeiert wird.
Steffen Roski, mit KI-Unterstützung.
1. Die politische Großwetterlage in der BRD
* Regierungsarbeit im „Realitäts-Modus“: Die „Flitterwochen“ der neuen Koalition sind längst vorbei. Das beherrschende Thema im Dezember ist der Haushalt für 2026. Angesichts der wirtschaftlichen Stagnation (Prognosen gingen von nur ca. 0,1 % Wachstum für 2025 aus) wird erbittert um Sparmaßnahmen und Investitionsanreize gestritten.
* Arbeitsmarkt-Reformen: Ein heißes Eisen auf dem politischen Tisch ist die Flexibilisierung der Arbeitszeit. Es gibt Bestrebungen (u.a. von Union und SPD diskutiert), das Arbeitszeitgesetz zu reformieren, um etwa die 48-Stunden-Woche leichter möglich zu machen und von der täglichen auf eine wöchentliche Höchstarbeitszeit umzustellen. Dies sorgt für Konfliktstoff mit den Gewerkschaften, die eine Überlastung und die weitere Ausbeutung der Arbeitnehmer fürchten.
* Migrationspolitik: Die BRD hat ihre Gangart deutlich verschärft. Nach Einigungen auf EU-Ebene (Stichwort: Asylkompromiss-Umsetzung) liegt der Fokus heute auf schnelleren Verfahren an den Außengrenzen und konsequenteren Rückführungen. Die Rhetorik ist härter geworden, getrieben durch das Erstarken populistischer Ränder bei den vergangenen Wahlen.
2. Wirtschaft und Soziales: Der „Stagnations-Winter“
Die Stimmung in der Bevölkerung ist gedrückt. Der erhoffte schnelle Aufschwung ist ausgeblieben.
* Wirtschaftliche Lage: Die BRD steckt in einer Phase der Stagnation. Zwar ist die Inflation auf rund 2 % gesunken, aber der private Konsum springt nicht an. Die Arbeitslosigkeit ist leicht gestiegen (Richtung 6,3 %), was erstmals seit Jahren wieder echte Sorgen um Arbeitsplatzsicherheit in der Mittelschicht auslöst.
* Demografie-Schock: Gerade gestern, am 11. Dezember 2025, hat das Statistische Bundesamt neue Zahlen zur Bevölkerungsvorausberechnung vorgestellt. Die Botschaft ist ernüchternd: Die Alterung schreitet schneller voran als gedacht, der „Renteneintritt der Boomer“ reißt riesige Lücken in den Arbeitsmarkt, die durch Zuwanderung allein kaum zu schließen sind. Das Thema „Rente mit 63“ steht massiv unter Beschuss.
* Wohnungsnot: Trotz politischer Versprechen bleibt der Wohnungsbau hinter den Zielen zurück. Besonders in Ballungsräumen sind Mieten weiter das soziale Sprengstoff-Thema Nummer eins.
3. Internationale Lage: Der „Trump-Faktor“
Außenpolitisch steht alles im Schatten der zweiten Amtszeit von Trump.
* Ukraine-Konflikt: Es herrscht große Unsicherheit. Trumps Administration drängt auf ein schnelles Ende des Krieges, notfalls durch Gebietsabtretungen der Ukraine („28-Punkte-Plan“). Dies spaltet die BRD-Gesellschaft und die EU: Während einige auf Frieden hoffen, fürchten andere ein Einknicken vor Russland und eine Destabilisierung Europas.
* 2.0: Die USA haben ihre protektionistische Politik („America First“) wieder hochgefahren. Drohende oder bereits eingeführte Zölle auf BRD-Autos und -Maschinen belasten die ohnehin schwache BRD-Exportwirtschaft schwer.
* EU-Rolle: Die EU versucht, sich in diesem Dezember-Gipfel (der Mitte Dezember ansteht) als eigenständiger Sicherheitsakteur zu behaupten, kämpft aber intern mit der Finanzierung von Verteidigungsausgaben.
4. Gesellschaftliche Stimmung („Vibe“)
Die BRD-Massen spüren eine Mischung aus Erschöpfung und Pragmatismus.
* Technologie: KI ist überall. Das „Wort des Jahres 2025“ könnte so etwas wie „KI-Ära“ sein. Im Alltag ist KI-gestützte Arbeit normal geworden, aber die Angst vor Jobverlust durch Automatisierung wächst parallel dazu.
* Klima: Trotz aller Krisen bleibt die Klimakatastrophe präsent. Der Klimaschutzbericht 2025 zeigte Fortschritte, aber es reicht noch nicht für die 2030-Ziele. Die Debatte hat sich jedoch verschoben: Weniger hipsteresk-ökologistisches „Klimakleben“, mehr Diskussion über „grüne Industriepolitik“ und wie man Klimaschutz wirtschaftlich rentabel macht.
* Weihnachtszeit: Die Weihnachtsmärkte sind voll, die Menschen suchen Zerstreuung („Escapism“). Es wird jedoch bewusster konsumiert; das Geld sitzt nicht mehr so locker wie früher.
Steffen Roski, mit KI-Unterstützung.
1. BRD-Innenpolitik: Der „Februar-Kater“ und neue Unruhe
Die politische Landschaft ist knapp zehn Monate nach der vorgezogenen Bundestagswahl vom 23. Februar 2025 extrem volatil.
* Verschiebung der Machtverhältnisse: Obwohl die Union die Wahl im Februar gewonnen hatte, zeigen aktuelle Umfragen von Anfang Dezember 2025 einen dramatischen Trend. Die CDU/CSU hat an Boden verloren (jetzt ca. 24–25 %), während die neofaschistische AfD in Umfragen aktuell mit ca. 26 % oft als stärkste Kraft gehandelt wird.
* Regierungsschwäche: Die Regierungsbildung nach dem Februar war kompliziert, und die aktuelle BRD-Koalition steht bereits wieder unter Druck. Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung ist hoch, was die Opposition stärkt.
* Parteien-Spektrum: Das BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) hat sich bei ca. 4 % eingependelt (leicht unter dem Wahlergebnis), während die Grünen bei ca. 10–12 % stagnieren und die SPD bei etwa 14–15 % liegt. Die neoliberale F.D.P. kämpft weiterhin um ihre Existenz (3–4 %).
2. Geopolitik: Der „Trump-Faktor“ und Europa im Alleingang
Außenpolitisch dominiert die zweite Amtszeit von Trump das Geschehen.
* Ukraine-Konflikt: Es wird heiß über einen „28-Punkte-Friedensplan“ der USA diskutiert. Dieser sieht offenbar territoriale Zugeständnisse der Ukraine an Russland vor. In Europa herrscht die Angst, dass die USA ihre Schutzgarantien de facto zurückfahren. Der Tenor in europäischen Hauptstädten ist ernüchtert: „Die Zeit des Sich-Verlassens auf Amerika ist vorbei.“
* Europäische Sicherheit: Die EU steht unter massivem Druck, ihre eigene Verteidigung zu organisieren, wirkt aber oft uneins. Die Debatte dreht sich darum, wie man die Ukraine ohne volle US-Unterstützung halten kann und wie man mit einem aggressiven Russland umgeht.
3. Wirtschaft: Stagnation und Strukturkrise
Wirtschaftlich ist die Stimmung im Dezember 2025 gedrückt. Die BRD kämpft mit dem Label des „kranken Mannes“.
* Nullwachstum: Aktuelle Prognosen (z. B. vom Ifo-Institut oder Kiel Institut) für das Gesamtjahr 2025 sehen das Wachstum bei mageren 0,1 %. Die erhoffte Erholung ist ausgeblieben.
* Strukturelle Probleme: Hohe Energiekosten, Bürokratie und der Fachkräftemangel belasten die Unternehmen. Hinzu kommen neue US-Importzölle, die den deutschen Export treffen.
* Soziale Folgen: Es gibt Berichte über steigende Insolvenzen und einen Stellenabbau in der Industrie, was das Konsumklima im Weihnachtsgeschäft 2025 dämpft.
4. Gesellschaft: Der Generationenkonflikt spitzt sich zu
Gesellschaftlich ist eine 1. BRD-Innenpolitik: Der „Februar-Kater“ und neue Unruhe
Die politische Landschaft ist knapp zehn Monate nach der vorgezogenen Bundestagswahl vom 23. Februar 2025 extrem volatil.
* Verschiebung der Machtverhältnisse: Obwohl die Union die Wahl im Februar gewonnen hatte, zeigen aktuelle Umfragen von Anfang Dezember 2025 einen dramatischen Trend. Die CDU/CSU hat an Boden verloren (jetzt ca. 24–25 %), während die neofaschistische AfD in Umfragen aktuell mit ca. 26 % oft als stärkste Kraft gehandelt wird.
* Regierungsschwäche: Die Regierungsbildung nach dem Februar war kompliziert, und die aktuelle BRD-Koalition steht bereits wieder unter Druck. Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung ist hoch, was die Opposition stärkt.
* Parteien-Spektrum: Das BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) hat sich bei ca. 4 % eingependelt (leicht unter dem Wahlergebnis), während die Grünen bei ca. 10–12 % stagnieren und die SPD bei etwa 14–15 % liegt. Die neoliberale F.D.P. kämpft weiterhin um ihre Existenz (3–4 %).
2. Geopolitik: Der „Trump-Faktor“ und Europa im Alleingang
Außenpolitisch dominiert die zweite Amtszeit von Trump das Geschehen.
* Ukraine-Konflikt: Es wird heiß über einen „28-Punkte-Friedensplan“ der USA diskutiert. Dieser sieht offenbar territoriale Zugeständnisse der Ukraine an Russland vor. In Europa herrscht die Angst, dass die USA ihre Schutzgarantien de facto zurückfahren. Der Tenor in europäischen Hauptstädten ist ernüchtert: „Die Zeit des Sich-Verlassens auf Amerika ist vorbei.“
* Europäische Sicherheit: Die EU steht unter massivem Druck, ihre eigene Verteidigung zu organisieren, wirkt aber oft uneins. Die Debatte dreht sich darum, wie man die Ukraine ohne volle US-Unterstützung halten kann und wie man mit einem aggressiven Russland umgeht.
3. Wirtschaft: Stagnation und Strukturkrise
Wirtschaftlich ist die Stimmung im Dezember 2025 gedrückt. Die BRD kämpft mit dem Label des „kranken Mannes“.
* Nullwachstum: Aktuelle Prognosen (z. B. vom Ifo-Institut oder Kiel Institut) für das Gesamtjahr 2025 sehen das Wachstum bei mageren 0,1 %. Die erhoffte Erholung ist ausgeblieben.
* Strukturelle Probleme: Hohe Energiekosten, Bürokratie und der Fachkräftemangel belasten die Unternehmen. Hinzu kommen neue US-Importzölle, die den deutschen Export treffen.
* Soziale Folgen: Es gibt Berichte über steigende Insolvenzen und einen Stellenabbau in der Industrie, was das Konsumklima im Weihnachtsgeschäft 2025 dämpft.
4. Gesellschaft: Der Generationenkonflikt spitzt sich zu
Gesellschaftlich ist eine zunehmende Polarisierung spürbar, die nicht mehr nur „Links gegen Rechts“, sondern auch „Jung gegen Alt“ verläuft.
* „Rentner-Demokratie“ vs. Jugend: In Leserbriefen und sozialen Medien entlädt sich der Frust der jüngeren Generation über eine Politik, die als einseitig auf die ältere Wählerklientel ausgerichtet wahrgenommen wird („Gerontokratie“). Themen sind die marode Infrastruktur, unbezahlbarer Wohnraum und das Gefühl, für den Wohlstand der Alten „gemolken“ zu werden.
* Armut: Die Kinderarmut bleibt ein skandalöses Thema; Berichte zeigen, dass trotz politischer Versprechen über eine Million Kinder armutsgefährdet sind.
* Klima-Resignation: Nach weiteren Extremwetterereignissen im Jahr 2025 herrscht eher eine pragmatische Resignation als der einstige Klima-Optimismus. Man stellt sich auf eine Welt im Wandel ein (Anpassung statt nur Vermeidung).
Steffen Roski, mit KI-Interstützung.
* Tagespolitik: Das beherrschende Thema im Bundestag ist der Haushalt 2026 und die Sanierung der Wirtschaft. Die BRD-Regierung versucht, mit einem „Infrastruktur-Sondervermögen“ gegen die Rezession anzusteuern, während sie gleichzeitig unter Druck steht, die sogenannte “Schuldenbremse” einzuhalten oder zu reformieren.
* Opposition: Die neofaschistische AfD sitzt als zweitstärkste Kraft im Bundestag und nutzt jede Debatte für fundamentale Kritik, insbesondere an der Migrations- und Energiepolitik.
Wirtschaft & Arbeit: Sorgenfalten in der Industrie
Die wirtschaftliche Lage ist das bestimmende Thema an den Frühstückstischen.
* Konjunkturflaute: Die BRD kämpft mit einem schwachen Wachstum (prognostiziert waren nur ca. 0,2 % für 2025). Die Arbeitslosigkeit steigt in bestimmten Sektoren (Automobil, Chemie) leicht an, da Unternehmen Stellen abbauen oder ins Ausland verlagern.
* Handelskrieg: Die Auswirkungen der US-Zölle unter Trump sind deutlich spürbar. BRD-Exporteure leiden unter den protektionistischen Maßnahmen der USA.
* Arbeitsmarkt: Es herrscht eine seltsame Gleichzeitigkeit von Entlassungswellen in der Industrie und akutem Fachkräftemangel im Dienstleistungs- und Pflegebereich.
Gesellschaftliche Stimmung: Suche nach Sicherheit
Die Stimmung im Land ist angespannt, aber pragmatisch.
* Sicherheitsbedürfnis: Der „Megatrend Sicherheit“ prägt das gesellschaftliche Bewusstsein. Das Vertrauen in Institutionen ist brüchig, der Ruf nach „Law and Order“ ist lauter geworden.
* Klima-Frust: Heute, kurz vor Jahresende, wird klar, dass die BRD seine Klimaziele für 2030 verfehlen wird. Der Expertenrat für Klimafragen hat dies bestätigt. Das sorgt für erneute Spannungen zwischen Klimaaktivisten und der Regierung, die jedoch aufgrund der Wirtschaftskrise weniger radikalen Klimaschutz priorisiert als gefordert.
* Weihnachtszeit & Konsum: Die Weihnachtsmärkte sind voll, aber das Geld sitzt nicht so locker. Der Konsumtrend geht zu „bewusstem Verzicht“ oder der Suche nach langlebiger Qualität statt billigem Massenkonsum.
Internationaler Kontext
* Tag der Menschenrechte: Heute ist der internationale Tag der Menschenrechte. Angesichts globaler Krisenherde (Ukraine, Naher Osten) und autokratischer Tendenzen weltweit finden heute viele Gedenkveranstaltungen statt.
* Nobelpreisverleihung: In Stockholm und Oslo werden heute traditionell die Nobelpreise verliehen. Die Aufmerksamkeit richtet sich oft darauf, ob die Preisträger (besonders beim Friedensnobelpreis) politische Signale gegen aktuelle Kriege senden.
Sportliches Highlight: Handball-WM der Frauen
Ein positives Ereignis lenkt etwas von der Politik ab:
* Die Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025 läuft gerade (26. Nov. – 14. Dez.) in der BRD und den Niederlanden. Heute finden wahrscheinlich entscheidende Spiele der Hauptrunde oder Viertelfinals statt. Die BRD-Mannschaft genießt Heimvorteil und sorgt für volle Hallen und gute Stimmung.
Steffen Roski, mit KI-Unterstützung.
Immer mehr Angehörige der tumben BRD-Massen hängen sich eine gläserne Gurke in den Weihnachtsbaum (ein angeblich deutscher Brauch, der aus den USA re-importiert wurde). Wer sie zuerst findet, bekommt ein extra Geschenk.
Bild KI-generiert.
1. Die politische Großwetterlage: BRD-Regierung Merz unter Druck
Politisch steht die BRD unter dem Eindruck einer neoliberalen CDU-geführten Regierung mit Merz als Kanzler.
* Regierungshandeln: In Berlin bereitet man sich auf eine wichtige Regierungserklärung vor, die Merz nächste Woche (am 17. Dezember) vor dem EU-Gipfel halten wird. Der Fokus liegt auf Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit.
* Starke Polarisierung: Die politische Stimmung ist angespannt. Aktuelle Umfragen von Anfang Dezember 2025 zeigen ein Kopf-an-Kopf-Rennen in der Wählergunst zwischen der neoliberalen Union und der neofaschistischen AfD (beide liegen in Umfragen um die 25-26 %). Das deutet darauf hin, dass die "Flitterwochen" der BRD-Regierung vorbei sind und die Unzufriedenheit in Teilen der Bevölkerung hoch bleibt.
* Thema Migration: Auf EU-Ebene fordern Innenminister (und auch die BRD-Regierung) heute ein schärferes Asylrecht, inklusive der Diskussion um Abschiebezentren außerhalb der EU.
2. Soziale Gerechtigkeit: Der Kampf um die Pflegekosten
Ein konkretes Ereignis dominiert heute die sozialpolitischen Schlagzeilen:
* Der Sozialverband VdK klagt bundesweit gegen die Verwendung von Pflegebeiträgen. Es geht um den Vorwurf, dass Gelder zweckentfremdet werden (z.B. für Rentenversicherungsbeiträge pflegender Angehöriger), statt die Pflegebedürftigen direkt zu entlasten. Dies trifft einen Nerv, da die Eigenanteile für Pflegeheime auch 2025 weiter gestiegen sind und die einkommensarmen Massen finanziell überfordern.
3. Wirtschaft & Energie: Investitionen trotz Sparzwang
Die wirtschaftliche Lage ist ambivalent, aber es gibt Lichtblicke bei der Transformation:
* Energieeffizienz: Der aktuelle "Energieeffizienz-Index" (veröffentlicht von der Uni Stuttgart) zeigt, dass BRD-Unternehmen wieder verstärkt investieren. Allerdings warnen Experten davor, die Klimaschutzziele zu lockern, da dies die Planungssicherheit gefährden würde.
* Digitalisierung: KI ist mittlerweile fester Bestandteil der Arbeitswelt ("New Work"). Die Debatte hat sich von "Wird KI uns ersetzen?" hin zu "Wie nutzen wir KI für Produktivität?" verschoben.
4. Gesellschaft & Lifestyle: Skurrile Weihnachtstrends
Da wir uns mitten in der Adventszeit befinden, gibt es auch leichtere, gesellschaftliche Beobachtungen für den 9. Dezember:
* Die "Weihnachtsgurke": Ein kurioser Trend setzt sich 2025 endgültig durch. Immer mehr Angehörige der BRD-Massen hängen sich eine gläserne Gurke in den Weihnachtsbaum (ein angeblich deutscher Brauch, der aus den USA re-importiert wurde). Wer sie zuerst findet, bekommt ein extra Geschenk.
* Wichtel-Invasion: Auch die "Wichteltüren" (kleine Türen an der Fußleiste, hinter denen ein unsichtbarer Wichtel wohnt) sind in diesem Jahr in fast jedem Haushalt mit Kindern zu finden – ein Trend, der 2025 seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht.
5. International: Fokus auf die Ukraine
Der Ukraine-Konflikt bleibt auch Ende 2025 ein beherrschendes Thema. Es gibt Berichte über Solidaritätsbekundungen zwischen europäischen Führern und Selenskyj, wobei die Diskussionen sich zunehmend um die langfristige Sicherheitsarchitektur Europas und die Finanzierung des Wiederaufbaus drehen, gerade im Hinblick auf den kommenden EU-Rat.
Steffen Roski, mit KI-Unterstützung.
1. Politische Lage in der BRD: Die sogenannte „Migrationswende“ und neue Machtverhältnisse
Die politische Landschaft der BRD hat sich deutlich verändert.
* Wadephul (CDU) agiert als BRD-Außenminister und befindet sich heute zu Gesprächen in Peking.
* Härtester Kurs in der Migrationspolitik: Das dominierende innenpolitische Thema ist die Migration. Erst am vergangenen Freitag hat der Bundestag ein Gesetzespaket zur sogenannten „Migrationswende“ verabschiedet.
* Die Maßnahmen: Der Anspruch auf einen Pflichtanwalt bei Abschiebehaft wurde gestrichen, die Einstufung sicherer Herkunftsstaaten erleichtert und eine zehnjährige Einbürgerungssperre bei Täuschung eingeführt.
* Politische Signale: Brisant ist, dass dieses Gesetz Berichten zufolge mit Stimmen von Union, SPD und der neofaschistischen AfD verabschiedet wurde, während Grüne und Linke dagegen stimmten. Das deutet auf eine massive Verschiebung des politischen Diskurses nach rechts und neue, problematische Mehrheiten im Parlament hin.
2. Geopolitik: Der sogenannte „Trump-Schock“ und Europa unter Druck
Außenpolitisch steht die BRD heute unter enormem Stress. Die transatlantischen Beziehungen sind seit der Rückkehr von Trump ins Weiße Haus angespannt.
* „Zweite Zeitenwende“: Eine neue nationale Sicherheitsstrategie der USA sorgt in Berlin und Brüssel für Alarmstimmung. Außenpolitiker werten sie als Abkehr von europäischen Sicherheitsinteressen.
* China-Reise: BRD-Außenminister Wadephul versucht heute in Peking (Treffen mit Wang Yi), in diesem volatilen Umfeld neue wirtschaftliche und politische Balance zu finden – ein schwieriger Spagat, da Trump Zölle und eine Entkopplung fordert.
* EU-Innenministertreffen: Heute tagen die EU-Innenminister in Brüssel. Ziel ist die finale Umsetzung des EU-Asylpakts, um den Solidaritätsmechanismus bei der Flüchtlingsverteilung zu retten, der unter dem Druck nationaler Alleingänge (wie in Deutschland) zu zerbrechen droht.
3. Wirtschaft & Gesellschaft: Stagnation und KI-Alltag
Die gesellschaftliche Stimmung ist von einer Mischung aus technologischer Beschleunigung und wirtschaftlicher Sorge geprägt.
* Wirtschaftliche Abkühlung: Die BRD gilt aktuell wieder als „kranker Mann Europas“. Prognosen für 2025 sehen nur ein minimales Wachstum (ca. 0,2 %). Die Inflation hat sich zwar beruhigt (unter 2 %), aber der Kaufkraftverlust der letzten Jahre sitzt tief.
* Klima-Desillusionierung: Nach der COP30 in Belém (Brasilien) im November herrscht Ernüchterung. Viele empfinden die Ergebnisse als „leere Versprechen“, was die Klimabewegung frustriert und radikalisiert, während die Politik andere Prioritäten (Sicherheit/Migration) setzt.
* Technologie & Alltag: KI ist endgültig im Mainstream angekommen.
* Arbeitswelt: „AI-Empowerment“ ist das Schlagwort; wer KI nutzen kann, ist im Vorteil.
* Freizeit: Trends wie „Nachttourismus“ (Reisen zu Orten ohne Lichtverschmutzung) und Reiseplanung via KI boomen bei der sogenannten “Generation Z”.
Steffen Roski, mit KI-Unterstützung.
1. Politische Lage in der BRD: Die Ära Merz und neue Spannungen
Die BRD wird vom neoliberalen Merz regiert. Die politische Stimmung ist deshalb angespannt und von Polarisierung geprägt.
* Regierungskrise & Reformstau: Die BRD-Koalitionsregierung knirscht gewaltig. Erst vor zwei Tagen, am 5. Dezember, wurde ein Rentenpaket zur "Schicksalsfrage" für Merz. Die Jungen in der Union, Söhne und Töchter aus superreichen Familien, rebellieren gegen eine angebliche mangelnde “Reformfähigkeit”, während die SPD Restbestände soziale Garantien verteidigt.
* Parteienlandschaft im Umbruch:
* BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht): Die Partei steckt in einer tiefen Krise. Auf dem Parteitag in Magdeburg wurde eine neue Spitze gewählt, nachdem Sahra Wagenknecht den Vorsitz abgegeben hat (Snippet 2.1). Die Umfragewerte sind eingebrochen.
* Sie neofaschistische AfD & Linke: Die Unzufriedenheit treibt Wähler an die Ränder. Aktuelle Trends sehen die neofaschistische AfD sehr stark (in manchen Umfragen Kopf-an-Kopf mit der Union), aber überraschenderweise verzeichnet auch die Partei DIE LINKE ein Comeback (teilweise bei über 10% in Umfragen), vermutlich als Auffangbecken für enttäuschte BSW-Wähler und einkommensarme BRD-Massen.
* F.D.P. & Grüne: Die neoliberale F.D.P. kämpft weiterhin um ihre Relevanz (nach dem Scheitern an der 5%-Hürde im Februar), während die Grünen in der Opposition ihre Rolle neu finden müssen.
2. Geopolitik: Europa zwischen Trump und Putin
Die internationale Lage ist dominiert von der zweiten Amtszeit Trumps in den USA und dem Versuch Europas, eigenständig zu bleiben.
* US-EU Spannungen: Der Ton ist rauer geworden. Tech-Milliardär Musk (eng mit Trump verbündet) hat nach einer EU-Millionenstrafe gegen seine Plattform X provokant die "Abschaffung der EU" empfohlen. Dies verdeutlicht den massiven Druck auf europäische Regulierungen.
* Ukraine-Konflikt: Es gibt Bewegung in Richtung Verhandlungen. Selenskyj führt intensive Gespräche mit europäischen Partnern über einen Friedensplan. Gleichzeitig finden Gespräche zwischen den USA und Russland statt. Die Kriegsmüdigkeit im Westen erhöht den Druck auf Kiew.
* Naher Osten: Merz befindet sich aktuell auf einer Reise in der Region und war gerade in Israel, um die BRD-Solidarität zu bekunden, mahnte aber auch bezüglich des Vorgehens im Gazastreifen gegen die Terrororganisation Hamas.
3. Gesellschaftliche Trends: "Social Renaturing" & KI-Müdigkeit
Gesellschaftlich spürt man Ende 2025 eine Gegenbewegung zur totalen Digitalisierung.
* Sehnsucht nach dem Analogen: Nach dem KI-Hype der Jahre 2023/24 gibt es einen Trend zum "Social Renaturing". Menschen suchen vermehrt echte, physische Erlebnisse als Ausgleich zu einer von KI und Deepfakes gefluteten digitalen Welt. Das zeigt sich in gut besuchten Weihnachtsmärkten und Outdoor-Aktivitäten.
* Wirtschaftliche Sorgen: Trotz gesunkener Inflation bleibt die "gefühlte" Teuerung hoch. Die Angst vor dem sozialen Abstieg prägt die Mittelschicht, was auch die heftigen Debatten um das Rentenpaket erklärt.
* Sport als Ablenkung: Die Handball-WM der Frauen (in der BRD und den Niederlanden) sorgt für positive Schlagzeilen – das BRD-Team hat gerade gegen Spanien gewonnen. Auch in der Leichtathletik gab es heute Erfolge (BRD-Rekord durch Amanal Petros beim Valencia Marathon).
Steffen Roski, mit KI-Unterstützung.
1. Politische Großwetterlage: Merz und die GroKo
Politisch ist die Lage von der Dominanz der schwarz-roten BRD-Regierung unter Merz geprägt. Die Koalition aus Union und SPD hat in den letzten Tagen vor dem Wochenende noch einige "dicke Bretter" gebohrt, die heute für Diskussionsstoff sorgen:
* Das neue Kriegsdienstgesetz: Der Bundestag hat gerade eine Reform beschlossen, die faktisch eine Rückkehr zu einer Form der Wehrpflicht bzw. eines verpflichtenden Dienstjahres darstellt. Das ist das gesellschaftliche Aufregerthema Nr. 1 an diesem Wochenende.
* Verschärfung des Asylrechts: Die Regierung hat neue Regeln zu sicheren Herkunftsstaaten verabschiedet, was insbesondere von den Grünen und Linken (sowie Teilen der SPD-Basis) scharf kritisiert wird.
* Außenpolitik: Merz befindet sich in einer heiklen diplomatischen Phase, insbesondere im Hinblick auf Israel (Stichwort: Waffenembargo-Debatte) und die Ukraine-Unterstützung.
2. Parteipolitik: BSW-Parteitag in Magdeburg
Ein zentrales politisches Event findet heute in Magdeburg statt:
* Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hält seinen 3. Bundesparteitag ab.
* Dabei wird heute ein neuer Vorstand gewählt. Politische Beobachter schauen genau hin, wie sich die Partei nach der BRD-Wahl konsolidiert und ob sich Grabenkämpfe auftun (Wagenknecht vs. die "Erben", wie es in manchen Schlagzeilen heißt).
3. Gesellschaftliche Stimmung & Proteste
Die Gesellschaft ist an diesem Nikolaustag gespalten. Während viele die vorweihnachtliche Ruhe suchen, gibt es spürbaren Unruheherd bei der jungen Generation:
* Jugendproteste gegen den Wehrdienst: Nach den Schulstreiks gestern (Freitag) gehen die Proteste heute weiter. Junge Menschen demonstrieren in vielen Städten gegen die "Zwangsmusterung" und das neue Kriegsdienstgesetz.
* Demonstrationen gegen Rechts: In München und anderen Städten sind wieder die "Omas gegen Rechts" und andere zivilgesellschaftliche Bündnisse auf der Straße, um ein Zeichen für die Demokratie zu setzen.
* Nikolaus & Konsum: Trotz der politischen Unruhe sind die Innenstädte voll. Der Einzelhandel hofft auf ein starkes 2. Adventswochenende. Ein gesellschaftlicher Trend ist dabei die Flucht der BRD-Massen ins Private ("Cocooning") angesichts der als unsicher empfundenen Weltlage.
4. Technologische & Wirtschaftliche Trends
Abseits der Tagespolitik zeigen sich langfristige Trends, die heute im Alltag sichtbar sind:
* Energieautarkie: Ein großes Thema in den Medien ist die "neue Stromfreiheit". Immer mehr Haushalte nutzen fortschrittliche Speichertechnologien und Solarlösungen, um sich unabhängig von großen Versorgern zu machen – ein Trend, der durch hohe Energiepreise beschleunigt wurde.
* KI im Alltag: Künstliche Intelligenz ist Ende 2025 endgültig im Mainstream angekommen, nicht mehr als Hype, sondern als unsichtbarer Helfer (oder Ärgernis) in fast jeder App und Dienstleistung.
Steffen Roski, mit KI-Unterstützung.
1. Politische Lage: Die „Nach-Wahl-Realität“
Nach der vorgezogenen BRD-Wahl im Februar 2025 hat sich die politische Landschaft neu formiert. Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und die BRD-Regierung steht unter Druck, Ergebnisse zu liefern.
* Innenpolitik & Sicherheit: Ein dominierendes Thema ist die innere Sicherheit und der Kampf gegen Extremismus. Es gibt Berichte über neue Beratungsstäbe im Innenministerium (unter CSU-Innenminister Dobrindt), die sich verstärkt auf Islamismusbekämpfung und Migration fokussieren.
* Gesetzgebung: Im Bundestag wird heute und morgen noch über wichtige Gesetzespakete vor der Weihnachtspause gerungen. Insbesondere Renten- und Sicherheitsgesetze sorgen für Debatten über die Handlungsfähigkeit der BRD-Koalition („Regierungskrise“ vs. „Aufbruch“).
* Außenpolitik: Die BRD ist diplomatisch stark gefordert. Außenminister Wadephul vertritt die BRD heute beim OSZE-Ministerrat in Wien. Im Fokus stehen die europäische Sicherheitsarchitektur und der anhaltende Ukraine-Konflikt, der nun in seinen vierten Winter geht.
2. Wirtschaft: Stagnation und Transformationsdruck
Die wirtschaftliche Lage bleibt das Sorgenkind. Die erhoffte schnelle Erholung ist ausgeblieben.
* Konjunktur: Prognosen für das Jahresende 2025 deuten auf eine Stagnation oder nur minimales Wachstum (ca. 0,2 %) hin. Die Inflation hat sich zwar auf rund 2,0 % eingependelt, aber die Kaufkraft ist noch nicht spürbar zurückgekehrt.
* Investitionskrise: Unternehmen halten sich mit Investitionen zurück. Ein wesentlicher Faktor ist die Unsicherheit bezüglich der US-Handelspolitik (Stichwort: Zölle und protektionistische Maßnahmen unter der Trump-Administration), die die BRD- Exportwirtschaft belastet.
* Arbeitsmarkt: Es gibt Anzeichen für einen steigenden Druck auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere in der Industrie, die unter hohen Energiepreisen und dem Strukturwandel leidet.
3. Gesellschaftliche Stimmung: Zwischen Frust und Interesse
Die Stimmung im Land ist gemischt – eine Kombination aus Politikverdrossenheit und gleichzeitiger Politisierung.
* Hohes politisches Interesse: Suchtrends des Jahres 2025 (z.B. Google-Jahresrückblick) zeigen, dass politische Begriffe wie „Schuldenbremse“, „Brandmauer“ und Fragen zur Bundestagswahl die BRD-Massen massiv beschäftigt haben. Das Interesse an politischen Talkshows (wie Markus Lanz, der auch heute Abend sendet) bleibt hoch.
* Sport als Ventil: Sportgroßereignisse dienten im Jahr 2025 als wichtiger gesellschaftlicher Kitt. Neben der Handball-WM stand besonders die Fußball-EM der Frauen im Fokus, was zeigt, dass der Frauensport endgültig in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist.
4. Internationale Termine heute
* Wien (OSZE): Das Treffen der Außenminister ist der diplomatische Schwerpunkt des Tages. Es geht um den Erhalt von Dialogkanälen in einer Zeit fast völliger Konfrontation mit Russland.
* Brüssel (NATO): Nachwirkungen des NATO-Außenministertreffens (vom 3.12.), bei dem es um die Lastenteilung und die Ukraine-Unterstützung ging.
Steffen Roski, mit KI-Unterstützung.
1. Hochrüstung & Sicherheit: Startschuss für „Arrow 3“
Das wohl dominanteste Thema des Tages ist die Inbetriebnahme des Raketenabwehrsystems Arrow 3.
* Das Ereignis: Heute erreicht das System auf dem Fliegerhorst Holzdorf (Schönewalde) voraussichtlich seine erste operative Befähigung (Initial Operational Capability).
* Die Bedeutung: Die BRD ist damit das erste Land außerhalb Israels, das dieses System nutzt. Es ist ein zentraler Baustein der „“ (ESSI) und soll Schutz vor ballistischen Mittel- und Langstreckenraketen bieten – ein direktes Resultat der sogenannten „Zeitenwende“ und der veränderten Bedrohungslage in Europa.
2. Innenpolitik: Die BRD-Regierung und der Arbeitskampf
Die BRD hat ein politisch turbulentes Jahr hinter sich.
* Tarifrunde öffentlicher Dienst (TV-L): Ein konkretes, spürbares Ereignis heute ist der Auftakt der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder. Die Gewerkschaften und die Arbeitgeberverbände (TdL) sondieren ihre Positionen. Angesichts der Inflation der letzten Jahre und der Haushaltslage wird hier eine harte Auseinandersetzung erwartet, die den Winter prägen könnte.
* Haushaltsdebatten: Typisch für den Dezember befindet sich der Bundestag in der finalen Phase der Haushaltsbereinigung für 2026. Die neue Regierung muss zeigen, ob sie ihre Wahlversprechen (Wirtschaftswende, Einhaltung der Schuldenbremse) in Zahlen gießen kann.
3. Europäische Union: Dänische Ratspräsidentschaft
Auf europäischer Ebene neigt sich die dänische EU-Ratspräsidentschaft (2. Halbjahr 2025) ihrem Ende zu.
* Fokus: Dänemark hat in den letzten Monaten Schwerpunkte auf Klimaschutz, Digitalisierung und eine restriktivere Migrationspolitik gelegt. Im Dezember geht es oft darum, offene Gesetzesvorhaben (Triloge) vor dem Jahreswechsel abzuschließen.
4. Wirtschaft & Gesellschaft
* Konjunktur: Die wirtschaftliche Lage bleibt angespannt. Prognosen für Ende 2025 sahen für die BRD nur ein minimales Wachstum vor. Das Thema „Deindustrialisierung“ und hohe Energiepreise bleiben Sorgenkinder, auch wenn die Inflation sich im Vergleich zu den Vorjahren stabilisiert haben dürfte.
* Gesellschaftliches Klima: Die Stimmung ist geprägt von einer gewissen Erschöpfung nach den vielen Krisenjahren, aber auch von Pragmatismus. Der heute verliehene „Engagementpreis für demokratische Projekte“ (ein oft im Dezember stattfindender Termin) setzt ein Zeichen für den zivilgesellschaftlichen Zusammenhalt.
Steffen Roski, mit KI-Unterstützung.
Während die Waffengeschäfte der Aktionäre und Spekulanten blühen, bezahlen die einkommensarmen BRD-Massen mit ihren Steuern, mit sinkenden Renten, mit höheren Sozialbeiträgen.
* BRD-Regierungsarbeit im Härtetest: Zehn Monate nach der Wahl zeigt sich die BRD-Regierung bereits in heftigen internen Verteilungskämpfen. Aktuell dominiert ein Streit innerhalb der Union über das Rentenpaket die Schlagzeilen. Die Flitterwochen der neuen Koalition sind längst vorbei.
* Hohe Polarisierung (Aktuelle Umfragen): Der "Wahltrend" von heute zeigt eine alarmierende Fragmentierung. Die neofaschistische AfD liegt in Umfragen teilweise bei ca. 26–27 % und liefert sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der CDU/CSU. Dies sorgt für eine angespannte gesellschaftliche Stimmung, da die politische Mitte unter massivem Druck steht.
* Arbeitsmarkt-Debatte: Ein heißes politisches Eisen ist der Vorstoß (von Teilen der Union und SPD), das Arbeitszeitgesetz zu reformieren. Es wird intensiv über die Möglichkeit einer 48-Stunden-Woche diskutiert, um dem Fachkräftemangel zu begegnen – ein Thema, das in der Bevölkerung auf wenig Gegenliebe stößt.
Wirtschaft: Stagnation und "Investitionskrise"
Die wirtschaftliche Realität ist an diesem Dienstagmorgen ernüchternd.
* Nullwachstum: Die Prognosen haben sich bewahrheitet; die BRD-Wirtschaft stagniert nahezu (+0,1 % bis +0,3 % Wachstum für 2025). Die erhoffte Erholung nach den Krisenjahren ist ausgeblieben.
* Inflation und Konsum: Die Inflationsrate hat sich zwar bei ca. 2,3 % eingependelt, aber das Preisniveau (insbesondere bei Nahrungsmitteln, Versicherungen und Dienstleistungen) bleibt hoch. Die Menschen halten ihr Geld zusammen; das Weihnachtsgeschäft läuft schleppender an als erhofft.
* Unternehmensinsolvenzen: Wir sehen einen deutlichen Anstieg bei den Insolvenzen (ca. +12 % im Vergleich zum Vorjahr). Der Begriff "Investitionskrise" macht in den Wirtschaftsteilen der Zeitungen die Runde.
Gesellschaftliche Stimmung: Sorge um den Zusammenhalt
Abseits der harten Zahlen spürt man eine Veränderung im gesellschaftlichen Klima.
* Armutsdebatte: Neue Zahlen (veröffentlicht im November) zur Kinderarmut schockieren. Über eine Million Kinder gelten als armutsgefährdet, was Forderungen nach einer stärkeren sozialen Absicherung (z. B. Reform der Kindergrundsicherung oder Mindestrente) laut werden lässt.
* Vertrauenskrise: Es herrscht eine spürbare Politikverdrossenheit. Die BRD-Massen fühlen sich von den Entscheidungsträgern entfremdet ("Die da oben vs. Wir hier unten"). Dennoch gibt es lokale Gegenbewegungen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt betonen.
* Vorweihnachtszeit als Flucht: Die Weihnachtsmärkte (z. B. der heute geöffnete Jahresendzeitmarkt am Berliner Potsdamer Platz oder der "Christmas Garden") sind gut besucht, dienen aber eher als temporäre Flucht aus dem Krisenalltag denn als Zeichen unbeschwerter Konsumfreude.
Internationaler Kontext
* EU-Ratspräsidentschaft: Dänemark hält aktuell (in der zweiten Jahreshälfte 2025) die EU-Ratspräsidentschaft und versucht, die EU in stürmischen globalen Gewässern auf Kurs zu halten.
* Geopolitik: Die Rüstungsausgaben steigen weltweit weiter an. Heute finden zudem wichtige deutsch-polnische Regierungskonsultationen statt, bei denen es um Sicherheit und Energie gehen dürfte.
Steffen Roski, mit KI-Unterstützung.
* BSW-Wahleinspruch: Ein aktuelles Thema in juristischen Kreisen ist der Einspruch des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) gegen die Wahlwertung. Experten gehen davon aus, dass dieser scheitern wird, aber er hält die Diskussion um die Legitimität und den Ablauf der Februar-Wahl noch immer leicht am Köcheln.
* Restitution von NS-Raubgut: Ein wichtiges gesellschaftspolitisches Signal wird heute gesetzt: Das neue Schiedsgericht für NS-Raubgut nimmt offiziell seine Arbeit auf. Dies markiert einen bedeutenden Schritt in der BRD-Erinnerungskultur und Restitutionspolitik, der überfällig war.
* Digitale Verwaltung (i-Kfz): Ab heute wird die Fahrzeugzulassung noch digitaler. Der Fahrzeugschein kann nun direkt auf dem Smartphone via App abgerufen werden – ein lang ersehnter Schritt in Richtung "Digital First" bei Behördengängen.
* Fernlenkung von Fahrzeugen: Eine technologische Zäsur im Straßenverkehr beginnt. Gesetzliche Neuregelungen erlauben ab diesem Monat das "Fernlenken" von Fahrzeugen. Das ebnet den Weg für neue Mobilitätskonzepte, bei denen Autos nicht mehr zwingend einen Fahrer im Fahrzeug benötigen, sondern von einer Zentrale gesteuert werden können (z.B. für Shuttle-Services).
* Renten-Auszahlung: Eine Ära endet bei der Postbank/Deutschen Bank, die ab heute keine Rentenauszahlungen mehr in bar vornimmt. Dies ist ein weiteres Indiz für den Rückgang des Bargelds im täglichen Verwaltungshandeln, was gerade bei älteren Generationen für Diskussionsstoff sorgt.
Gesellschaftliche "Megatrends" Ende 2025
* Sicherheit vs. Freiheit: Nach den geopolitischen Spannungen des Jahres (und dem "gefährlichsten Jahr für Europa", wie es Sicherheitsexperten nannten) ist das Bedürfnis nach Sicherheit zum dominanten Megatrend geworden. Das betrifft nicht nur äußere Verteidigung, sondern auch die Sicherheit von Lieferketten und Energieversorgung.
* Ökointelligenz: Der Klimadiskurs hat sich gewandelt. Es geht weniger um reinen Aktivismus, sondern zunehmend um technologische Anpassung ("Adaptation") und pragmatische Lösungen in der Industrie, da die ideologischen Gräben nach dem Wahlkampf tiefer geworden sind.
* Future of Work: Durch den demografischen Wandel und den flächendeckenden Einsatz von KI-Tools (die 2025 einen weiteren Sprung gemacht haben) definiert sich Büroarbeit neu. Die Diskussion dreht sich aktuell stark darum, wie "hybride Arbeit" gesetzlich und kulturell dauerhaft verankert wird.
Internationaler Kontext
* Geopolitik: Die Welt schaut gespannt auf die USA und die Neujustierung der transatlantischen Beziehungen. Für die BRD bedeutet dies einen Zwang zu mehr europäischer Eigenständigkeit, der sich nun in den Haushaltdebatten für 2026 niederschlägt.
* Inklusion: Im Vorfeld des "Internationalen Tags der Menschen mit Behinderungen" (am 3. Dezember) finden bereits heute diverse Veranstaltungen statt, die barrierefreie Technologien und inklusivere Arbeitsmärkte thematisieren.
Steffen Roski, mit KI-Unterstützung.
