Man kann die Kritik an Kurt Drawerts Essay abkürzen: Jemand, der mit Pennäler-Stolz verkündet, er hätte noch nie ein „todschickes E-Book“ in den Händen gehabt um nachzuschieben: „Es nimmt dem Lesen jede Erotik und ist so kalt wie ein Schlachthof im Winter“, muss sich bedauerlicherweise und bei allem Respekt den Vorwurf gefallen lassen, dass er einfach über etwas poltert, wovon er keine Ahnung hat. Dass das mehr Getippte als Geschriebene auf einer Seite fest und Kaffeehaus konsumierbar gedruckt vorliegt, verleiht ihm dabei keine besondere Autorität. Aber es lässt ihn ebenso wenig gleich nach Käsekuchen und Caffè americano klingen. Sondern einfach nur nach verzweifeltem Rudern im falschen Kanal.
Mein Blog befasst sich in einem umfassenden Sinn mit dem Verhältnis von Wissen, Wissenschaft und Gesellschaft. Ein besonderes Augenmerk richte ich dabei auf die Aktivitäten des Medien- und Dienstleistungskonzern Bertelsmann und der Bertelsmann Stiftung.
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