Seit 2007 hat sie wegen der Geburt ihrer Tochter keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt. "Kinder sind für viele Arbeitgeber abschreckend. Ich sei nicht flexibel genug, so die Begründung, die ich mir immer anhören muss. Ich frage mich, in was für einer Gesellschaft wir leben." Mit Gelegenheitsjobs hält sie sich und Mia seither über Wasser. Doch das Geld reicht hinten und vorn nicht. 390 Euro darf sie laut der Hartz-IV-Behörde dazuverdienen. Kein einziges Bewerbungsangebot hat die nahe Spremberg in einer kleinen Ortschaft lebende Frau seither erhalten. Bei einem Lebensmitteldiscounter arbeitet sie dreimal pro Woche - stundenweise, je nach Bedarf. "Das ist unbefriedigend. Ich will mehr arbeiten, erhalte aber keine Unterstützung vom Arbeitsamt.
Mein Blog befasst sich in einem umfassenden Sinn mit dem Verhältnis von Wissen, Wissenschaft und Gesellschaft. Ein besonderes Augenmerk richte ich dabei auf die Aktivitäten des Medien- und Dienstleistungskonzern Bertelsmann und der Bertelsmann Stiftung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Sie sind herzlich zu Kommentaren aufgefordert und eingeladen!