Die SPD verweigerte sich stets dem kompletten Rückkauf der Netze, in dem sie, wie Finanzsenator Peter Tschentscher sagte, ein großes Risiko sieht. Die Stadt müsse bei einem geschätzten Kaufpreis von zwei Milliarden Euro mit einem unwägbaren Zinsrisiko leben und trage überdies das volle unternehmerische Risiko. Sollte der Betrieb ineffizient laufen, warnen Experten, sei ein neuerlicher Verkauf der Netze nahezu ausgeschlossen. Doch die Befürworter des Netz-Rückkaufs rechnen anders. Sie bezweifeln den Preis von zwei Milliarden Euro, der auf einem Gutachten zur Wertermittlung der Vattenfall- und Eon-Netzgesellschaften beruht.
Mein Blog befasst sich in einem umfassenden Sinn mit dem Verhältnis von Wissen, Wissenschaft und Gesellschaft. Ein besonderes Augenmerk richte ich dabei auf die Aktivitäten des Medien- und Dienstleistungskonzern Bertelsmann und der Bertelsmann Stiftung.
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Montag, 23. September 2013
sueddeutsche.de: Knappe Mehrheit bei Volksentscheid - Hamburger wollen Energienetze zurückkaufen - Die Mehrheit der Hamburger will die Energienetze der Stadt zurückkaufen. Nach dem Volksentscheid zur Rekommunalisierung der Netze beraten die Fraktionen über das weitere Vorgehen. Die Entscheidung war denkbar knapp - und umstritten.
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