"Für den Ökonomen Michael Burda ist das nur die halbe Wahrheit. Der Amerikaner, der seit über 20 Jahren an der Humboldt-Universität in Berlin lehrt, sagt im Gespräch, die Lohnzurückhaltung der Tarifpartner reiche als Etklärung für das Beschäftigungswunder nicht. Man müsse auch Arbeitnehmer finden, die zu diesen Konditionen arbeiten wollten. Und hier kommen wieder die Hartz-Gesetze ins Spiel. Dank diesen Reformen seien Arbeitslose bereit gewesen, niedrigere Löhne zu akzeptieren. Für diese These spricht, dass seit 2005 eine grössere Spreizung der Löhne zu beobachten ist."
Quelle: http://www.nzz.ch/wirtschaft/berlin-gefaehrdet-das-jobwunder-1.18459005
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Sie sind herzlich zu Kommentaren aufgefordert und eingeladen!