"In der irakischen Fernsehshow 'Dawlat al-Khurafa' (Staat der Fabeln) befiehlt ein IS-Kämpfer einem Gemüsehändler, Obstsorten mit männlichen und weiblichen Namen nicht miteinander zu vermengen. Es gehe schliesslich um die Ehre. In einem in Palästina produzierten TV-Sketch hält ein IS-Kämpfer einen Passanten an und fragt diesen, wie oft der Buchstabe A im Koran vorkomme. Die Antwort des Mannes: 'Ach Gott, erschießen Sie mich doch gleich.' In der libanesischen TV-Satireshow 'Ktir Salbe' (Sehr übel) befiehlt ein IS-Kämpfer einem Taxifahrer, sein Radio auszuschalten, da dergleichen zu Zeiten des Propheten Mohammed nicht existiert habe. Daraufhin der Taxifahrer: 'Haben zu Zeiten Mohammeds Taxis existiert?' Der IS-Kämpfer verneint, und der Fahrer hält an: 'Dann steig aus und warte auf das nächste Kamel.'"
Quelle: http://www.nzz.ch/feuilleton/medien/oberflaechliche-kritik-am-fanatismus-1.18464273
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