Mädchen, so das Ergebnis, würden langsamer und genauer vorgehen, die Jungen schneller oder impulsiver und irrtumsfreudiger. Mädchen errechnen die Lösung eher durch Zählen, Jungen sollen fauler sein und lieber das Gedächtnis benutzen. Der "beobachtete Unterschied in der arithmetischen Genauigkeit", so Drew Baily, einer der Autoren, werde vermutlich durch die Bereitschaft verursacht, falsch zu liegen, wenn Jungen statt Rechnen den Gedächtnisabruf bevorzugen. Damit machen sie zwar mehr Fehler, sind aber schneller bei der Beantwortung, haben also eine kürzere Reaktionszeit, weswegen sie mehr Aufgaben in derselben Zeit lösen.
Mein Blog befasst sich in einem umfassenden Sinn mit dem Verhältnis von Wissen, Wissenschaft und Gesellschaft. Ein besonderes Augenmerk richte ich dabei auf die Aktivitäten des Medien- und Dienstleistungskonzern Bertelsmann und der Bertelsmann Stiftung.
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